Der Klimawandel ist längst keine Bedrohung der Zukunft mehr – er ist schon heute Realität, auch in Deutschland. Extremwetterereignisse, Dürren, Waldbrände und der steigende Meeresspiegel zeigen, dass schnelles und entschlossenes Handeln notwendig ist. Deutschland als eine der führenden Wirtschaftsnationen trägt eine besondere Verantwortung, eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu gestalten. Die Bundestagswahl 2025 wird richtungsweisend sein. The Generation Forest hat die Positionen zum Klimaschutz der wichtigsten Parteien unter die Lupe genommen.
Generationenwälder aufforsten: Nachhaltige Klimalösung gegen den Klimawandel
Aufforstung für eine „nature positive“ Zukunft
Die Generationenwälder von The Generation Forest sind ein innovatives Aufforstungsprojekt, das gezielt auf die Förderung der biologischen Vielfalt und den Schutz des Klimas abzielt. Unsere Wälder schaffen eine nachhaltige Lösung für den Klimawandel, indem sie CO₂ binden, neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere bieten und die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen stärken.
Unsere Wälder: Mehr als nur Holz
Tropische Mischwälder, wie wir sie in Zentralamerika aufforsten, spielen eine entscheidende Rolle im globalen Klimaschutz. Mit heimischen Baumarten wie Mahagoni und Goldzeder gestalten wir Wälder, die in ihrer Struktur und Funktion dem natürlichen Regenwald ähneln. Diese nachhaltige Waldbewirtschaftung verbessert die Ressourcenproduktivität, schützt die Böden und sorgt für eine langfristige Bereitstellung von Holz, ohne die Artenvielfalt zu gefährden.
Unsere Wälder und unser Klima: Bedrohung und Lösungen
Warum unsere Wälder entscheidend für das Weltklima sind

Wälder spielen eine zentrale Rolle im Klimaschutz und bei der Stabilisierung unseres Ökosystems. Doch durch Abholzung und die fortschreitende Degradierung von Wäldern tragen wir massiv zum Artensterben und zum Klimawandel bei. Gesunde, widerstandsfähige Wälder können uns vor extremen Wetterereignissen wie Stürmen oder Dürren schützen – eine Funktion, die stark geschwächt ist, wenn Wälder zerstört oder geschädigt werden.
Gefahr von Zoonosen und Pandemien durch zerstörte Ökosysteme

Die Vernichtung intakter Ökosysteme erhöht das Risiko für Zoonosen und neue Pandemien. Laut dem Dilution Effectbegünstigt die Zerstörung von Lebensräumen die Übertragung von Krankheiten zwischen Tieren und Menschen. Der Schutz und die Wiederherstellung von natürlichen Biotopen sind daher nicht nur ökologisch, sondern auch gesundheitlich essenziell.
Die Rolle nachhaltiger Aufforstung

Unsere Aufforstungsprojekte und der Schutz von Regenwäldern stärken die Resilienz von Ökosystemen. Durch die Schaffung neuer Lebensräume fördern wir die biologische Vielfalt und sorgen für eine nachhaltige Bereitstellung der Ressource Holz. Dies ist nicht nur wichtig für die Wirtschaft, sondern auch für die Umsetzung internationaler Klimaziele.
Entwaldung stoppen und Flächen renaturieren

Die globale Entwaldung und Degradierung von Wäldern zu beenden ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Durch die Renaturierung degradierter Flächen schaffen wir nicht nur gesunde Wälder, sondern auch eine langfristige Lösung für den Klimawandel und seine Auswirkungen.
Waldwende zur Reduktion von CO₂: Nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz

Die Rolle der Wälder im Klimaschutz
Entwaldung und Landnutzungsänderungen sind für rund 20 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Um die Klimakrise zu bekämpfen, ist es unerlässlich, nicht nur Emissionen zu reduzieren, sondern auch CO₂ zu binden, ohne dabei die Ökosysteme zu schädigen.
„Nature Positive“ handeln für eine nachhaltige Zukunft
Anstatt uns auf Kompensation oder Schadensbegrenzung zu beschränken, müssen wir Maßnahmen ergreifen, die die Widerstandsfähigkeit von Natur, Gesellschaft und unserem Planeten stärken. Mit einem „nature positive“-Ansatz fördern wir die Regeneration und Anpassungsfähigkeit der Ökosysteme – und damit den langfristigen Erhalt unseres Lebensraums.
Generationenwälder: Unsere Lösung gegen den Klimawandel
Unsere Generationenwälder bieten eine nachhaltige Antwort auf die Herausforderungen des Klimaschutzes. Sie binden bis zu 20 Tonnen CO₂ pro Hektar jährlich in Pflanzen, Bäumen und Böden und wachsen dabei viermal schneller als europäische Wälder.
Vorteile ökologischer Waldbewirtschaftung
- Dreifache Kohlenstoffbindung: Im Vergleich zur konventionellen Forstwirtschaft können Generationenwälder fast dreimal mehr Kohlenstoff in ihrer lebenden Biomasse speichern.
- Naturnähe: Unsere Wälder orientieren sich an natürlichen Regenwäldern, fördern die biologische Vielfalt und leisten einen Beitrag zur Umsetzung internationaler Klima- und Umweltabkommen.
- Verantwortungsvoller Umgang mit Holz: Nachhaltige Forstwirtschaft setzt auf eine erhöhte Ressourcenproduktivität, um die Ressource Holz zu bewahren und gleichzeitig die Natur zu schützen.

Unsere
Aufforstungssaison
in Panama
Wo wird aufgeforstet?
Unsere Projektgebiete in Panama zeigen dir den Fortschritt unserer Generationenwälder. Stetig kommen weitere dazu und unsere Wälder wachsen weiter. Wir wachsen stetig und sicher – mit einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Alternative, die sich am natürlichen Regenwald orientiert.
Sieh dir unsere Fincas hier ganz genau an
„Ich arbeite seit mehr als 25 Jahren als Försterin und habe mich auf die Pflanzung einheimischer Baumarten spezialisiert. Bei Aufforstungen in den Tropen sind Monokulturplantagen mit exotischen Arten üblich. Viele Investierende sind an möglich schnellen Gewinnen interessiert. Doch mit so einer kurzfristigen Absicht kann man keinen nachhaltigen Waldbau betreiben. Der Generationenwald hingegen verbindet auf sinnvolle Weise die ökonomischen Aspekte einer Plantage mit dem ökologischen Wirkungsfeldern eines Regenwaldes.“
Iliana Armién
Mitgründerin und Vorstandsmitglied - The Generation Forest


Unsere langjährige Partnerschaft
Das Konzept des Generationenwaldes wurde von unserem Gründungsteam, Iliana Armién und Andreas Eke, entwickelt, in Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren wie indigenen Gemeinschaften, dem Smithsonian Tropical Research Institute und dem United Nations Environment Programme . Die Genossenschaft THE GENERATION FOREST wurde ins Leben gerufen, um möglichst viele Generationenwälder zu verwirklichen.
Unser Partner FUTURO FORESTAL ist für die operative Arbeit vor Ort zuständig. Das Unternehmen hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in Sachen nachhaltiger Aufforstung und begleitet uns seit der Gründung. Wir sind stolz auf die langfristige Zusammenarbeit mit diesem Pionier, der als erstes Forstunternehmen in Panama eine B-Corp-Zertifizierung erhalten hat.
SPD
Die SPD setzt auf erneuerbare Energien als zentrale Säulen der Energiewende und fördert den Ausbau von Wind- und Solarenergie sowie die Elektrifizierung des Verkehrs. Der Kohleausstieg bis 2030 bleibt erklärtes Ziel, während Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr sowie Förderprogramme für Wärmepumpen und E-Autos vorangetrieben werden sollen.
CDU/CSU
Die CDU/CSU bekennt sich zwar zum Pariser Klimaziel, bleibt jedoch vage in der Strategie zum Ausstieg aus Erdöl und Erdgas. Während der Kohleausstieg bis 2030 unterstützt wird, fehlen konkrete Maßnahmen zur Klimaneutralität. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist nicht priorisiert, und auch in der Verkehrspolitik bleibt die Partei unkonkret.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Die Grünen streben Klimaneutralität bis 2045 an und setzen sich für eine deutliche Reduktion fossiler Energien ein. Internationale Klimafinanzierung und Klimagerechtigkeit stehen ebenfalls im Fokus. Ein nachhaltiges Mobilitätsgesetz sowie die Förderung von Bahnverkehr und Fahrrad-Infrastruktur sollen eine echte Verkehrswende ermöglichen.
AfD
Die AfD lehnt Klimaschutzmaßnahmen ab, bestreitet den menschengemachten Klimawandel und fordert den Austritt aus dem Pariser Abkommen. Der Kohleausstieg soll rückgängig gemacht, Erdgasimporte aus Russland wieder aufgenommen und die Energiewende gestoppt werden. Dies steht in direktem Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und globalen Klimazielen.
DIE LINKE
DIE LINKE setzt sich für ambitionierte Klimaziele ein und fordert Klimaneutralität bis 2040. Dabei betont sie soziale Gerechtigkeit, indem sie Maßnahmen wie bezahlbare Energiepreise, die Abschaffung des Emissionshandels im Gebäudesektor und verstärkte Förderungen für Gebäudesanierungen vorschlägt. Zusätzlich setzt sie auf einen schnellen Ausbau erneuerbarer Energien und eine dezentrale, genossenschaftlich organisierte Energieversorgung.
FDP
Die FDP bekennt sich zur Klimaneutralität bis 2050, setzt jedoch primär auf den freien Markt und technologieoffene Ansätze. Erneuerbare Energien spielen keine zentrale Rolle in ihrer Politik, stattdessen sieht sie Atomkraft und den Emissionshandel als wichtigste Instrumente. Ein verstärkter Straßenbau und der Abbau regulatorischer Hürden für Unternehmen stehen ebenfalls im Fokus, während Maßnahmen zur Förderung des ÖPNV und nachhaltiger Mobilität kaum vorkommen.
Bündnis Sahra Wagenknecht
Das Bündnis Sahra Wagenknecht bekennt sich zwar zum Pariser Klimaschutzabkommen, lehnt jedoch eine schnelle Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen ab. Der Kohleausstieg wird nicht explizit unterstützt, und ein Ausstieg aus Öl und Gas fehlt in ihrer Agenda. Zudem fordert die Partei eine Wiederaufnahme von russischen Gasimporten und setzt auf eine Förderung fossiler Energien anstelle einer konsequenten Energiewende.
Warum diese Wahl entscheidend ist
Noch haben wir die Chance, den Klimawandel zu verlangsamen und seine schlimmsten Folgen zu verhindern. Die Wissenschaft warnt, dass ohne eine ambitionierte Klimapolitik die globalen Temperaturen weiter steigen und unumkehrbare Schäden verursachen werden. Die Bundestagswahl 2025 ist daher mehr als nur eine politische Entscheidung – sie kann ein Wendepunkt für das Klima, unsere Wirtschaft und unsere Zukunft sein.
Quellen
https://www.wwf.de/themen-projekte/politische-arbeit/bundestagswahl-2025/wwf-zukunftswahl-check-2025
https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/programmvergleich/wahlprogramme-klimaschutz-100.htmlb3f276970189https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundestagswahl-2025-klimawandel-parteien-klimaschutz-100.html