Fantastisch vielfältig: Artenerhalt und Biodiversität
Klimawandel, Artensterben und Erderwärmung – diese Phänomene sind untrennbar miteinander verknüpft und verstärken sich gegenseitig. Ihre Auswirkungen auf die Biodiversität und das Wohlergehen der Menschheit sind gravierend. Doch es gibt Hoffnung: Durch den Schutz und die Aufforstung von Tropenwäldern können wir nicht nur die Artenvielfalt bewahren, sondern auch aktiv gegen den Klimawandel ankämpfen.
Es ist höchste Zeit, dass wir die ökologischen Herausforderungen anpacken und durch nachhaltige Initiativen wie unsere Generationenwälder eine grüne, lebenswerte Zukunft schaffen. Gemeinsam können wir einen messbaren Beitrag zum Artenschutz leisten und die Biodiversität der Tropenwälder langfristig sichern.
Gesunde Ökosysteme durch grüne Korridore
Tropische Regenwälder sind essenziell für den Klimaschutz und die Artenvielfalt. Sie speichern große Mengen CO₂und bieten vielen Pflanzen und Tieren einen wichtigen Lebensraum. Mit unseren grünen Korridoren verknüpfen wir bestehende Lebensräume und tragen so aktiv zum Artenerhalt und zur Schaffung stabiler Ökosysteme bei. Unsere Projekte fördern die Nachhaltigkeit und stärken die Resilienz der Natur.
Unsere Erde braucht mehr Vielfalt: Dauerhafte Mischwälder statt Monokulturen
Tropische Regenwälder sind zentrale Ökosysteme, die maßgeblich zum Klimaschutz und zur Resilienz der Erde beitragen. Während die Wälder Panamas früher eine grüne Brücke zwischen Nord- und Südamerika bildeten, ist das Land heute nur noch zu 40 % mit Wald bedeckt. Rodungen haben die wichtigen natürlichen Funktionen des „grünen Korridors“ stark beeinträchtigt.
Gesunde Ökosysteme durch unsere grünen Korridore
Um diese Entwicklung umzukehren, setzen wir auf Mischwälder statt Monokulturen. Durch die Aufforstung mit heimischen Baumarten entsteht ein nachhaltiger Wald, der nicht nur die Biodiversität fördert, sondern auch degradiertes Land revitalisiert. So stellen wir sicher, dass diese Wälder ihre wichtigen Aufgaben – vom Klimaschutz bis zur Artenvielfalt – auch in 100 Jahren noch erfüllen können.
Was wir bisher erreicht haben: Lebensräume für Flora und Fauna
Unsere Arbeit und unsere Projekte haben einen großen Impact – sowohl lokal als auch global. Um diese Wirkung messbar und transparent zu machen, erstellen wir gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Sociedad Mastozoologica de Panama (SOMASPA) regelmäßige Biodiversitätsmonitorings.Durch den Einsatz von Kamerafallen während der Monitorings von 2018 bis 2020 konnten wir eine erhebliche Zunahme der Fauna feststellen:
Die Zahl der erfassten Säugetierarten im Projektgebiet Colón ist von 18 auf 26 gestiegen.
Darunter sind vier Arten, die auf nationaler Ebene als bedroht oder gefährdet gelten: Puma (Puma concolor), Tieflandpaca (Cuniculus paca), Weißwedelhirsch (Odocoileus virginianus) und der Jaguar (Panthera onca).
Es wurde ein Vorkommen fruchtfressender Vögel festgestellt, die wichtig für die Verbreitung von Samen und damit die Aufrechterhaltung des Waldes sind.
Im Rahmen unserer Aufforstungsprojekte pflanzen wir mehr als 20 heimische Baumarten.
Mehr als 20 heimische Baumarten werden im Rahmen unserer Aufforstungsprojekte gepflanzt. Viele von ihnen werden geschützt, um eine Gefährdung des Bestandes zu vermeiden, wie z. B. Amerikanisches Mahagoni (Swietenia macrophylla), Spanische Zeder (Cedrela odorata) und Rosenholz (Dalbergia retusa).
Zusätzlich zum Verified Carbon Standard (VCS) wurden wir im Rahmen der Climate, Community and Biodiversity Standards (CCBS) in Bezug auf unsere Wirkung für das Klima, die Biodiversität und Arbeit mit der lokalen Bevölkerung bewertet.